Was ist Therapie?
...eigentlich nur ein Gespräch.
Die Gesprächstherapie ist auch unter dem Namen Gesprächspsychotherapie oder personenzentrierte Psychotherapie bekannt.
Sie basiert auf der Idee, dass jeder Mensch die Fähigkeit in sich trägt, sich weiterzuentwickeln und Lösungen für seine Probleme zu finden.
In der Therapie stehst du als Mensch mit deinen Gefühlen, Bedürfnissen und Erlebnissen im Mittelpunkt -nicht das Problem.
Meine Aufgabe ist es, dich in einem geschützten Raum zu begleiten, in dem du dich verstanden, angenommen und wertgeschätzt fühlst. Wichtige Bausteine sind:
Empathie: Ich versuche, deine Gefühle und Sichtweisen wirklich zu verstehen
Wertschätzung: Du wirst so akzeptiert, wie du bist- ohne Bewertung
Echtheit: Ich bin authentisch und ehrlich in unserer Begegnung.
Durch diese Atmosphäre entsteht Vertrauen, sodass du selbst herausfinden kannst, was du brauchst, um deinen eigenen Weg zu gehen.
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass unser Denken, Fühlen und Handeln zum großen Teil erlernt ist-und deshalb auch wieder verändert werden kann.
Wir schauen uns an, welche Verhaltensweisen oder Denkmuster aktuell Probleme machen (z.B. Ängste, Grübeln oder Vermeidungsverhalten). Gemeinsam wird erforscht, wie diese Muster entstanden sind, warum sie sich festgesetzt haben und wie sie Schritt für Schritt verändert werden können.
Die Verhaltenstherapie arbeitet lösungsorientiert und eher im Hier-und-Jetzt.
Das bedeutet: Es geht weniger um die Vergangenheit, sondern vor allem darum, was dir jetzt helfen kann, um dich besser zu fühlen.
Wichtige Schritte sind:
Verstehen: Warum verhalte ich mich so?
Neue Wege ausprobieren: Was könnte ich stattdessen tun oder denken?
Üben: Kleine Schritte gehen, um neues Verhalten zu festigen.
Ich begleite dich dabei, alte Muster zu erkennen, neue Strategien zu entwickeln und deine eigenen Fähigkeiten wiederzuentdecken.
Ganzheitliche Traumatherapie bedeutet, dass nicht nur der Verstand, sondern der ganze Mensch mit seinen Gefühlen, Gedanken und dem Körper in den Heilungsprozess miteinbezogen wird.
Ein Trauma entsteht, wenn ein belastendes Erlebnis so stark ist, dass Körper und Seele sich nicht mehr selbst davon erholen können. Häufig bleiben dann Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit oder innere Unruhe im Körper gespeichert.
In der ganzheitlichen Traumatherapie schauen wir gemeinsam was du brauchst, um dich wieder sicher, stabil und verbunden zu fühlen.
Wichtige Bausteine sind:
Stabilisierung: Sicherheit schaffen und innere Ressourcen stärken
Verarbeitung: Belastende Erlebnisse behutsam anschauen, wenn du bereit bist
Begleitung auf Augenhöhe: Du bestimmst das Tempo- nichts passiert, was du nicht willst
Es geht darum, dein Vertrauen in dich selbst und deinen Körper wiederzufinden, sodass du deinen Alltag Stück für Stück wieder freier gestalten kannst.
Die Schematherapie hilft dabei, alte Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen, die uns immer wieder in schwierige Situationen bringen-auch wenn wir das gar nicht wollen.
Diese Muster (auch Schemata genannt) entstehen oft in der Kindheit, wenn wichtige Bedürfnisse wie Liebe, Sicherheit oder Anerkennung nicht erfüllt wurden. Sie beeinflussen, wie wir heute fühlen, denken und handeln- ohne dass uns das bewusst ist.
In der Schematherapie schauen wir gemeinsam:
Welche Muster steuern mein Leben?(z.B. "Ich bin nicht genug" oder "Ich muss es allen Recht machen")
Wie wirken sich diese Muster auf meine Beziehungen und mein Verhalten aus?
Ziel ist es, dich besser zu verstehen, dich selbst anzunehmen und neue Wege im Umgang mit dir selbst zu finden.
Embodiment-Therapie bedeutet, dass Körper und Psyche eng miteinander verbunden sind- sie wirken immer zusammen.
Was wir fühlen, zeigt sich nicht nur in unseren Gedanken, sondern auch im Körper:
Stress kann sich als Spannung im Nacken zeigen
Traurigkeit fühlt sich vielleicht an wie ein Kloß im Hals.
Angst spürst du als Herzklopfen oder Enge in der Brust.
In der Embodiment-Therapie arbeiten wir genau mit dieser Verbindung:
Was sagt dir dein Körper?
Welche Gefühle stecken dahinter?
Wie kannst du durch Bewegung, Atmung oder Berührung innere Spannungen lösen?
Es geht darum, achtsam in deinen Körper hineinzuspüren, Signale wahrzunehmen und neue, positive Erfahrungen zu machen. Dein Körper wird so zu einem Verbündeten in deinem Heilungsprozess, anstatt ein Ort, an dem sich nur Stress oder Trauma zeigen.
Embodiment kann dir helfen, dich wieder verbunden, lebendig und sicher in deinem Körper zu fühlen.
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